Party: LOW END THEORY: DADDY KEV & KUTMAH

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Party: LOW END THEORY: DADDY KEV & KUTMAH

KUTMAH (Brainfeeder/USA) - http://soundcloud.com/kutmah-beats
DADDY KEV (Alpha Pup/USA) - https://soundcloud.com/daddykev
DJ NOBODY (Ubiquity/USA)
D-STYLES (USA)
NOCANDO (USA) - https://soundcloud.com/nocando
DELFONIC (Oye Records) -
https://soundcloud.com/delfonic

http://www.lowendtheoryclub.com/

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Nun steht es leider fest: The Gaslamp Killer (ursprünglich angekündigt) hatte einen schweren Roller-Unfall und ist nicht reisefähig. Es geht ihm, den Umständen entsprechend, nicht besonders gut, ist aber auf dem Weg der Besserung. Wir wünschen von hier aus auch noch einmal alles Gute! Die LOW END THEORY-Nacht findet trotzdem statt! Als special guest nun dabei: KUTMAH (Brainfeeder/UK).
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LOW END THEORY: Vielleicht die heißeste Clubnacht der USA.
Wer an einem Mittwochabend aus der nächtlichen Stille der Lincoln Heights in Los Angeles zwischen die 10.000 Watt starken Boxentürme im ersten Stock des „Airliner Club“ tritt, den empfängt der „Low End Theory Club“ mit einem akustischen Faustschlag zur vielleicht heißesten Clubnacht der Vereinigten Staaten. Der „Low End Theory Club“ gilt als Vatikan aller Laptop-Tüftler, als kompromisslosestes Klanglabor des HipHop. Hervorgegangen aus der Clubnacht „Sketchbook“, ist er Heimatclub von DJ-Genies wie Flying Lotus, und die Liste der Gäste reicht von Thom Yorke von Radiohead bis Odd Future. Das Programm lautet: mit der Überschneidung verschiedener Musikuniversen die Grenzen des Pop niederreißen. 2006 vom Produzenten und Alpha Pub Records Labelchef Daddy Kev ins Leben gerufen, findet der Wahnsinn heute inklusive seiner Residents DJ Nobody, D-Styles, MC Nocando und special guest Kutmah zum ersten Mal in Berlin statt! Als das renommierte britische Label Warp Records im Jahre 2010 Flying Lotus’ Meisterwerk „Cosmogramma“ veröffentlichte, fiel sein Ruhm auf den „Low End Theory Club“ zurück. Selbst popferne Medien wie das Wall Street Journal feierten plötzlich die sich um Software-Jockeys wie Flying Lotus, Matthew David, Daedelus oder Samiyam kristallisierende L.A.-Beat-Szene und erklärten den „Low End Theory Club“ zur Keimzelle der zeitgenössischen Pop-Avantgarde. Und ganz egal wie die Künstler hier und da auch zusammenarbeiten – am Ende graben sich alle Mitglieder des L.A.- Beat-Kollektivs ihren ganz eigenen Weg ins elektronische Neuland. Viele der „Low End Theory“-DJs haben ihre Karriere als Gäste und Fans begonnen. Eine ansteckende Form musikalischer Demokratie: Im Sommer 2011 eröffnete der Club auch monatliche Ableger in San Francisco und New York. Darüber hinaus stellt das Label Alpha Pup einen frei zugänglichen Fluss von digitalen Mixtapes, Remixen und Singles ins Netz, mit Stücken, die meist auch im weltweit heruntergeladenen „Low End Theory“-Podcast auftauchen. Die gemeinsame musikalische Herausforderung scheint alle kulturellen und sozialen Gräben überschreiten zu können, ein Utopia zwischen Laptops und Boxentürmen herzustellen, wo Afroamerikaner und Weiße, Latinos und Asiaten gemeinsam die Zukunft der elektronischen Musik vermessen. Gerade die ausgewählt vielseitigen Sets dieser DJs, die ihre Beat-Gewitter auch gerne mal über eine Afro-Groove-Bombe, ein modales Jazz-Stück oder eine Electronica-Frickelei stürmen lassen, geben der Szene ihren Charme und unterstreichen ihre Andersartigkeit. Solche DJ-Sets machen unglaublich Spaß und attackieren alle Muskeln mit bassifiziertem, rhythmischem Sound.

Invited: Dillon Vaughan Maurer, Mike Gao, Gustav Mandible, Low Jack, Felix Petersen, Dilia Baille, Olli Jay, Isabelle Pé, Kat Bizzle, Rebecca Moroney, Jamie Seidl-Curtis, Liam Golz, Ed Herbst, David Hailey, Thomas Tetzlaff, Hanno Martius, Sven Katmando Christ, Kai Theodor Stiebel, Tara Rara, Cristian Accardo, André Kaminski show more »